VOLKSDORF Zwei Projekte in unserem Verbreitungsgebiet sind vom Senat mit dem Annemarie-Dose-Preis für soziales Engagement ausgezeichnet worden. Annemarie Dose war die Gründerin der Hamburger Tafel. Die Gewinnerin eines der beiden mit jeweils 3.000 Euro dotierten Gruppenpreises ist die Stiftung WAS TUN! mit dem Projekt Stadtgemüse. Geflüchtete und Einheimische gärtnern gemeinsam an Hochbeeten in offenen Gemüsegärten mitten in Hamburg. Das ist nicht nur gut für die Natur, sondern stärkt das soziale Miteinander und ermöglicht Integration. Das Projekt ist seit Februar 2020 auch in Volksdorf aktiv. Auf dem Gelände der Unterkunft am Waldweg wird ordentlich gegärtnert.
Tolles Engagement
Der Verein Müttertelefon e. V. aus Volksdorf erhält ebenfalls eine Auszeichnung mit dem Gruppenpreis. Mütter können hier anonym und kostenfrei Gespräche in Anspruch nehmen. Dabei hören die freiwillig Engagierten ihnen zu, machen Mut und suchen gemeinsam neue Wege. Da das Projekt ausschließlich mit Freiwilligen arbeitet, handelt es sich um sehr persönliche, menschliche Gespräche und keine rechtlichen oder therapeutischen Beratungen. Für diese Aufgabe werden die Engagierten regelmäßig umfassend geschult, unter anderem von Margit Rehmund-Hess, die den Preis stellvertretend für den Verein entgegennahm. (red
Last modified: 3. September 2021