Formsache – Die Sportkolumne von Sebastian Conrad
In den letzten Monaten schlafe ich mehr und habe mir daraufhin die Frage gestellt, wie viel Schlaf es bestenfalls sein sollte? Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) schlafen die Deutschen sieben Stunden und 14 Minuten pro Nacht. Dabei benötigen Kinder am meisten Schlaf. Die Annahme, dass ältere Menschen weniger schlafen, stimmt so nicht. Sie durchlaufen jedoch weniger Tiefschlafphasen.
Wichtig für einen gesunden Schlaf ist ein ungestörter Ablauf der Schlafphasen und Schlafzyklen: Insgesamt besteht der Schlafrhythmus aus mehreren Schlafphasen, die ungefähr 90 Minuten dauern – so entsteht der Schlafzyklus. Während diesem wache ich manchmal auf – das ist völlig normal, solange ich nicht „schlecht” schlafe. Es gibt viele Ursachen für schlechten Schlaf: Zu viel Stress oder zu fettes Essen, private Probleme oder Schnarchen, aber auch körperliche oder psychische Erkrankungen. Und die Folgen können gravierend sein, denn der gesamte Körper wird beeinflusst – von der Muskulatur über den Blutdruck bis zum Stoffwechsel und den Hormonen. Das RKI weist darauf hin, dass Schlaf-Rituale positive Auswirkungen haben. Das kann ich bestätigen: Lesen, ein neues Kopfkissen und frische Luft sichern mir auch weiterhin einen „guten” Schlaf.
Gut so!
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Last modified: 16. April 2021