Mit Geldspenden können Hamburger am effektivsten unterstützen
HAMBURG Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher ruft dazu auf, den Opfern der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien zu helfen. Er hat die Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der bundesweit koordinierten Katastrophenhilfe zugesichert.
Es gibt für die Hamburger verschiedene Möglichkeiten, effektiv zu helfen, zum Beispiel mit Spenden an die großen Hilfsorganisationen: Die „Aktion Deutschland hilft“ ist ein Bündnis von Hilfsorganisationen wie Johanniter, Arbeiterwohlfahrt, Malteser und anderen. Hier werden Geldspenden gesammelt, die die Arbeit der vor Ort arbeitenden Hilfsorganisationen unterstützen. Das Deutsche Rote Kreuz kooperiert mit seinen Schwesterorganisationen im Erdbebengebiet. Ärzte ohne Grenzen e. V. entsendet Ärzteteams in das gesamte Erdbebengebiet. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist eine Unterorganisation der evangelischen Kirche in Deutschland.
Zahlreiche Vereine und Verbände unterstützen die Katastrophenhilfe, indem sie Spenden aus der Bevölkerung annehmen. So bitten zum Beispiel die Vereine „Hanseatic Help e. V.“ und „Der Hafen Hilft!“ e. V. um Geldspenden, damit Hilfsgüter für die betroffenen Regionen gekauft werden können. Infos unter www.hanseatic-help.org und www.der-hafen-hilft.de.
Wer Geld spenden möchte, sollte die Spendenkonten der etablierten Hilfsorganisationen nutzen. Die unabhängige Verbraucherzentrale Hamburg informiert darüber, was man bei Geldspenden beachten sollte: www.vzhh.de/themen/einkauf-reise-freizeit/spenden/spenden-aber-sicher.
Von selbst organisierten Reisen in die vom Erdbeben betroffenen Regionen rät die Bundesregierung dringend ab.(red)
Last modified: 17. Februar 2023