FARMSEN „Machen statt reden“, ist der Appell von Dennis Thering gegenüber der rot-grünen Regierung in Hamburg. Klare Worte von dem jungen Politiker, der sich mit der CDU für eine neue Eishalle in Farmsen einsetzt. Bisher hat Hamburg das „Eisland Farmsen“, die Kunsteisbahn in Stellingen und die „Volksbank Arena Altona“ an Eisarenen vorzuweisen. Das hört sich gut an. Die Auslastung dieser Eisflächen liege allerdings bei nahezu 100 Prozent und in keiner der Hallen seien große Zuschauermengen möglich, so Thering. Außerdem seien die Anlagen teilweise schon recht alt.
Aus diesem Grund fordert die CDU den Senat aus SPD und Grünen auf, eine Machbarkeitsstudie zum Bau einer neuen Eissporthalle in die Wege zu leiten. Dennis Thering sieht den Bau einer solchen Anlage als längst überfällig: „Um die Attraktivität des Eishockeysports in Hamburg zu steigern, braucht unsere Stadt dringend eine neue, moderne Eissporthalle, mit einer Spielfläche, einer zusätzlichen Trainingsfläche zur Jugend- und Nachwuchsförderung sowie einer Tribüne für rund 4000 Zuschauer”, so der Oppositionsführer. Für den Bau einer neuen Eishalle gäbe es sogar schon eine geeignete Baufläche am Post-Sportgelände Neusurenland in Farmsen sowie einen sportbegeisterten Investor. Nur der Senat komme nicht „in Fahrt“. „Hamburg will doch eine ‚Active City‘ sein und der Eissport gehört maßgeblich dazu“, legt Thering nach.
„Wir beobachten, wie sich das Thema Eishalle weiterentwickelt“, zudem setze man gemeinsam mit vielen Schlittschuhbegeisterten auf eine fortschrittliche Lösung. (red)
Last modified: 29. April 2021