Von neuen Sporthallen profitieren nicht nur Schulen, sondern auch Vereine und die Quartiere
ALSTERTAL/WALDDÖRFER Der Hamburger Senat hat in 2011 bis 2020 rund 3,3 Millionen in die Instandsetzung, die Modernisierung und den Neubau an den staatlichen Schulen investiert. Auch das Alstertal und die Walddörfer haben von diesem Bauprogramm profitiert. Im Zeitraum 2013 bis 2020 haben die allgemeinbildenden Schulen, die im Wahlkreis Alstertal-Walddörfer liegen, Investitionen von rund 188 Millionen Euro getätigt. In 2021 und 2022 erhalten die Schulen rund 22 Millionen. Die Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Wahlkreis Alstertal-Walddörfer Kirsten Martens, Anja Quast und Tim Stoberock (alle SPD) haben beim Senat diese Schulbauinvestitionen abgefragt. Tim Stoberock: „Die Stadt wird in unserem Wahlkreis bis 2025 circa 57 Millionen Euro in Schulaus- und Neubauten investieren. Die Schule Grützmühlenweg und das Gymnasium Hummelsbüttel werden erweitert. Das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium wird einen Ersatzneubau erhalten und das Heinrich-Heine-Gymnasium Zubauten für Unterrichtsräume. Besonders freut uns aber, dass Schule und Breitensport verstärkt zusammenarbeiten und gegenseitig von baulicher und personeller Infrastruktur profitieren können. Bis 2027 entstehen in Hamburg mehr als 100 neue Sporthallen. Diese Sportflächen werden in Zusammenarbeit mit Spitzenverbänden und den Vereinen vor Ort geplant. Sie bieten daher sowohl dem Schul-, als auch dem Vereins- und Quartiersleben neuen Raum. In unserem Wahlkreis erhält das Heinrich-Heine-Gymnasium eine neue Multifunktionssporthalle, an der Stadtteilschule Bergstedt wird die Sporthalle erweitert und eine zusätzliche gebaut. In den letzten Jahren haben die Grundschule Hasenweg und die Schule Eulenkrugstraße neue Turnhallen bekommen, an den Schulen Alsterredder und dem Gymnasium Ohlstedt sind Dreifeld-Sporthallen entstanden.“ (red)
Last modified: 23. Juni 2021