Und: Beim Nordderby sind bis zu 25.000 Zuschauer erlaubt
HAMBURG Langsam sinkt die Zahl der neuen Coronafälle und weitere Lockerungen sind beschlossen. Sie treten in Hamburg ab dem 4. März in Kraft. Für alle Personen ab 14 Jahren gilt dann in geschlossenen Räumen von Publikumseinrichtungen, dass die 2G-plus-Regel grundsätzlich durch eine FFP2-Maskenpflicht ersetzt wird. Medizinische Masken bleiben im Einzelhandel in Läden des täglichen Bedarfs – dazu gehören Supermärkte, Apotheken oder Tankstellen – ausreichend. Das 3G-Modell und das Tragen einer FFP2-Maske gelten dann in Gaststätten und Beherbergungsbetrieben, bei körpernahen Dienstleistungen und beim Sport in geschlossenen Räumen. Bei der Sportausübungen und in der Gastronomie am Platz gilt das nicht.
Stehplätze im Lokal und Tanz ohne Maske
Gute Nachrichten für die Gastronomie: Ab dem 4. März sind Stehplätze in Lokalen wieder erlaubt. Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzt, muss weiter eine FFP2-Maske tragen. In den Clubs darf ab dem 4. März unter 2G-plus-Regeln wieder ohne Maske getanzt werden.
Eine Sonderregelung wird die vielen Fußballfans begeistern: Das Nordderby zwischen dem Zweitliga-Zweiten Hamburger SV und Tabellenführer Werder Bremen am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr wird vor bis zu 25.000 Zuschauern stattfinden. Eine entsprechende Erweiterung der maximalen Auslastung (bisher 10.000 Zuschauer) des Volksparkstadions beschloss der Hamburger Senat am Dienstag. Diese Regelung gilt ebenso für das HSV-Heimspiel im Viertelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch der kommender Woche gegen den Karlsruher SC. (red)
Last modified: 23. Februar 2022