Raubdezernat sucht weitere Betroffene und mögliche Zeugen
SASEL Drei Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren haben am 15. und 16. Januar in Sasel für Angst und Schrecken gesorgt. Das Raubdezernat der Region Wandsbek geht aktuell davon aus, dass die drei deutschen Jugendlichen für drei Raubtaten verantwortlich sind, bei denen sie auch Messer und Schusswaffen eingesetzt haben.
Waffen wurden sichergestellt
Sowohl das Raubgut, als auch die Waffen wurden bei Wohnungsdurchsuchungen in Sasel in der vergangenen Woche sichergestellt.
Neben einem versuchten Raub am 16. Januar um 20.30 Uhr auf einem Schulgelände an der Straße Redder sowie zwei weiteren Taten am Hochholdsweg (15. Januar gegen Mitternacht) und an der Straße Auf der Heide (15. Januar gegen 20.50 Uhr) gehen die Ermittler zurzeit davon aus, dass die Jugendlichen noch für weitere, gegebenenfalls nicht angezeigte Taten in Betracht kommen könnten.
Bei den drei bislang bekannten Taten gelang es ihnen entweder gar nicht, etwas zu rauben oder sie zogen mit geringwertigen Wertgegenständen davon.
Jetzt bittet das Raubdezernat Menschen, die in der letzten Zeit insbesondere im Bereich Sasel durch Jugendliche überfallen worden sind, aber auch Zeugen, die entsprechende Taten beobachtet haben, sich zu melden. Jede Beobachtung kann helfen, diese und möglicherweise weitere Taten aufzuklären.
Hinweise auch an jede Polizeidienststelle
Hinweise können unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle abgegeben werden. (red)
Last modified: 25. Januar 2023