Stiftung Natur im Norden bittet zahlreiche Besucher um Rücksichtnahme
HÖLTIGBAUM/RAHLSTEDT Das Naturschutzgebiet Höltigbaum ist gerade in Coronazeiten ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus dem Alstertal und den Walddörfern. Die Wilden Weiden, auf denen Galloway Rinder, Bentheimer Landschafe und verschiedene Ziegen leben, sind ein toller Anblick. Die Stiftung Natur im Norden bittet die vielen Besucher nun, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen. Auch wenn es gut gemeint ist: Leckerlies wie Brot, Gemüse oder Grünreste sollten nicht gefüttert werden. „Unsere Tiere sind Gewohnheitstiere und ungewohntes Futter führt zu erheblichen Verdauungsproblemen und kann sogar zu Vergiftungen führen, wie zum Beispiel vom Grünschnitt aus dem Garten oder der Terrasse. Bitte auf keinen Fall!“, sagt Thorsten Stegmann, Leiter des Haus der Wilden Weiden. Er beobachtet eine zunehmende Zahl von Besuchern. An einem Wochenende hat er mehr als 10.000 Menschen ausgemacht. Sehr viel Trubel für die Tiere, die dort in Ruhe leben möchten. Wer sich über die Stiftung informieren oder spenden möchte: www.hoeltigbaum.de (red)
Last modified: 24. Februar 2021